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Symptome
Ein Venenleiden ist eine ernsthafte Erkrankung, die im schlimmsten Fall Venenentzündungen, Thrombosen oder ein offenes Bein nach sich ziehen kann. Doch woran erkennt man ein beginnendes Venenleiden?
Venenleiden rechtzeitig erkennen
Erste Anzeichen für ein Venenleiden können ein Schwere- oder Spannungsgefühl sowie Schwellungen an den Fußknöcheln und Beinen sein. Auch nächtliche Wadenkrämpfe können darauf hindeuten, dass die Beinvenen nicht richtig arbeiten. Bei sichtbaren Krampfadern an den Beinen sollten die tieferen Venen untersucht werden.
Besenreiser bilden sich oft am gesamten Bein und sind in der Regel harmlos. Liegen sie am Innenknöchel, können sie jedoch ein Hinweis auf eine Venenschwäche und tiefer liegende Krampfadern sein.
Krampfadern und Besenreiser – was ist der Unterschied?
Als Krampfadern bzw. Varizen bezeichnet man erweiterte Venen. Sie stellen ein ernstzunehmendes Venenleiden dar. In einem erweiterten Gefäß können die Venenklappen nicht richtig schließen. Die Folge: Das Blut sackt zurück und staut sich. Durch den erhöhten Druck dehnt sich die betroffene Vene noch weiter aus. Werden Krampfadern nicht behandelt, können Sie hohe gesundheitliche Risiken bergen. Varizen sollten daher unbedingt durch einen Arzt untersucht werden. Denn das Gute ist, man kann etwas dagegen tun – ohne Narben und ohne Schmerzen.
Bei Besenreisern sind kleinste Blutgefässe direkt unter der Hautoberfläche betroffen. Der Durchmesser von diesen feinen Venen ist so gering, dass nur wenig Blut durch die kleinen Gefäße fließt. Stauungen sind daher minimal und so verursachen Besenreiser fast nie Beschwerden. Aus medizinischen Gründen ist eine Therapie daher nicht zwingend notwendig. Eine Behandlung der feinen Verästelungen an der Hautoberfläche kann jedoch aus ästhetischen und Vorsorgegründen dennoch erfolgen.
Besenreiser, die an Innenknöcheln und Fußrändern auftreten, können Anzeichen für ein Venenleiden sein.